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Elfeinhalb dominante Minuten reichen nicht

SGBN I – TSV Daverden II 25:32 (13:17)

Gegen den souveränen Tabellenführer TSV Daverden war für die erste Herrenmannschaft der SGBN vor heimischem Publikum leider nichts zu holen. Dabei hatte es bis zur zwölften Spielminute nach einer möglichen Überraschung ausgesehen: Die ersatzgeschwächte Mannschaft der SGBN konnte im Angriff sehenswerte Aktionen herausspielen und die daraus resultierenden Chancen nutzen. Die Daverdener fanden in der Anfangsphase dagegen kein Mittel , die Neustädter Verteidigung zu durchbrechen. Nach dem Team-Timeout und einem Torwartwechsel der Daverdener nach elfeinhalb Minuten beim Spielstand von 8:2 für die SGBN wendete sich das Blatt jedoch rapide: Die Angriffsbemühungen der Neustädter mündeten zunehmend in unglücklichen Abschlussversuchen, sodass die Daverdener ihr beeindruckendes Konterspiel aufziehen konnten und darüber hinaus auch im gebundenen Angriff zu besseren Abschlüssen gelangten. Zur Halbzeit hatten die Gäste das Spiel so bereits zum Spielstand von 13:17 gedreht.

Beim Pausentee konnten dann wieder Kräfte gesammelt und die Konzentration hochgefahren werden, sodass ein weiteres Davonziehen der Daverdener verhindert blieb und der Abstand auf zeitweise zwei Tore verringert, jedoch nicht mehr egalisiert werden konnte.
Am Ende versuchten die Neustädter glücklos, alles auf eine Karte zu setzen, staffelten sich in der Deckung offensiver und suchten leider weitgehend erfolglos schnelle Abschlüsse. Die sich daraus ergebenden Möglichkeiten nutzten die Gäste eiskalt aus, sodass am Ende der Partie ein dem Spielverlauf nicht gänzlich gerechtes 25:32 zu Buche stand.

Nach der phasenweise starken Leistung ist für die SGBN zu hoffen, dass die Akkus bis zum Duell mit dem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt SV Beckdorf III am kommenden Samstag wieder auf ein Höchstmaß geladen werden können.

Für die SGBN spielten: Kai Hellwig, Kai Köstens, Rasmus Haass, Florian Kobe, Marius Diegel, Jonas Hartmann, Julius Wienholt, Julian Otto, Jan Schnirring und Henrik Voß