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1. Damen

15.03.2015 HSG Bruchhausen-Vilsen – SGBN I

Eine ganz bittere Niederlage mussten wir heute in Bruchhausen-Vilsen einstecken. Im Tor feierte heute Ruth ihre Premiere, da Claudi noch verletzt und Sonja krankheitsbedingt ausfiel. Aber das waren heute nicht die einzigen Ausfälle, die wir zu verzeichnen hatten, sodass wir mit nur 9 Spielerinnen zur Auswärtsspiel fuhren. Spontan angerufen kam Claudi noch pünktlich zum Anpfiff und sollte zumindest für die 7m ins Tor.

Wir auch in den letzten Spielen lieferten wir einen katastrophalen Start hin. 4:0 lagen wir hinten, bevor wir endlich zum Torerfolg kamen. Die 6:0-Abwehr stand gut und unsere Motivation und unser Kampfgeist sorgten dafür, dass wir uns langsam aber sicher über ein 5:3, 6:4, 7:5 7:6, 8:7, 8:8 herankämpften und den Anschluss nicht verloren. Anja machte heute ein prima Spiel am Kreis, war oft anspielbar und versenkte den Ball perfekt im Tor, sodass sie mit 8 Treffern heute unsere erfolgreichste Spielerin war. Auch unsere 7m-Quote konnte sich sehen lassen. Unsere Tore kamen eher durch Einzelaktionen zustande. Dabei hatten wir in letzten Wochen unseren Fokus auf unsere Spielzüge gesetzt. Beim 11:10 hatten wir endlich die Führung übernommen, aber dann stand es wieder 12:12, 14:14 und zur Halbzeit 15:14.

Wir waren zu Beginn der zweiten Halbzeit im Ballbesitz, konnten aber leider den Ausgleich nicht erzielen, sondern lagen dann wieder mit zwei Toren hinten. Bis kurz vor Ende der zweiten Halbzeit konnten wir mit einem 2-3-Tore-Rückstand gut mithalten. Dennoch lief es irgendwie nicht ganz rund. In der Abwehr stimmte die Abstimmung nicht so wie in der ersten Halbzeit und auch im Angriff konnten wir nicht an der ersten Halbzeit anknüpfen. Viele Bälle, die wir unnötig im Angriff verloren führten oft zu einem Gegentor. Auf beiden Seiten gab es viele Zeitstrafen, viele Fouls. Dennoch gaben wir nicht auf, schafften es aber trotzdem nicht, den Rückstand aufzuholen. Wenn´s nicht läuft, dann läuft es einfach nicht: 7m gingen nicht ins Tor, klare Chancen wurden nicht verwandelt, die Gegner spielten die Abwehr aus. Ruth glänzte zum Ende hin noch mit starken Paraden. Leider half auch das nicht mehr, um das Spiel noch zu drehen. Auch wenn wir mit vier Toren verloren haben kann man nicht sagen, dass der Gegner die bessere Mannschaft war, sondern dass wir uns das Leben selbst viel zu schwer gemacht haben.

Bis zur letzten Minute kämpften für die SGBN: Claudi, Ruth, Hannah, Lorena, Anna, Anja, Vera, Kerstin, Bente und Marlien