SG Buntentor/Neustadt II – SV Werder Bremen II 30:29 (18:13)
Am vergangenen Samstag startete die Saison für die Jungs von der SG Buntentor/Neustadt II gegen den SV Werder Bremen II in der eigenen Halle. Neben einem Sieg zum Saisonauftakt war es für die durch Zu- und Abgänge veränderte Mannschaft wichtig zu sehen, auf welchem Leistungsniveau sie aktuell Handballspielen können.
Der Beginn des Spiels verlief holprig für die unsicher wirkenden Spieler der SGBN und so lagen sie schon nach wenigen Minuten mit 3 Toren zurück. Diesen Rückstand konnten sie lange nicht aufholen. Ab der Mitte der ersten Halbzeit zeigte die SGBN jedoch konstant gute Leistungen in der Deckung und konnte durch einige schnelle Treffer bis zur Halbzeit einen Vorsprung von 5 Toren erspielen. Da einige Spielzüge noch nicht wie gehofft funktionierten, hatten die Spieler die Chance ihre individuellen Stärken zu demonstrieren.
Mit der Erwartung, auch noch die letzten Schwächen der ersten Halbzeit zu beseitigen und den Vorsprung weiter auszubauen startete die zweite Halbzeit. Doch kam alles anders als erwartet. Zu sehen war ein unsicheres Spiel mit einigen vergebenen Chancen und einem schlechten Rückzugsverhalten. So kam es, dass der Vorsprung von 5 Toren immer weiter schrumpfte, bis Timo Schwedowski, endgültig die Nase voll hatte und eine für die Spieler unangenehme, jedoch notwendige Auszeit nahm. Nach dieser war wieder eine konstante Leistung zu sehen und so konnte der knappe Vorsprung bis zum Ende verwaltet werden.
Abschließend lässt sich sagen, dass noch mehr möglich gewesen wäre und die Mannschaft deshalb voller Vorfreude auf das nächste Spiel am 26. September gegen die HSG Vegesack/Hammersbeck blicken darf. Bei diesem Heimspiel (Anpfiff 19:30) hat die Mannschaft unter Alexander Wittkopf die Chance ihre durchaus vorhandenen Qualitäten zu beweisen.
Für die SGBN standen Marc Hencke und Maurice Robinet im Tor. Felix Weiler, Glenn Gräser (1), Felix Kubicki (3), Nils Wiedemann (5), Timo Schwedowski (8), Markus Otten (6), Kai Sommer, Henrick Voß, Max Anders (2) und Philip Scheumann (5) waren die Feldspieler.